Warum die letzte Hinrichtung in England über 50 Jahre her ist – Ein Blick auf die Geschichte

England letzte Hinrichtung Datum

Du hast dich schon immer gefragt, wann in England zuletzt jemand hingerichtet wurde? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du alles über die letzte Hinrichtung in England und was es dazu zu wissen gibt. Lass uns also loslegen und schauen, was wir herausfinden können.

Die letzte Hinrichtung in England fand im Jahr 1964 statt. Damals wurde ein Mann namens Peter Anthony Allen wegen Mordes hingerichtet. Seitdem gibt es in England keine Todesstrafe mehr und alle Verurteilten bekommen lebenslänglich.

Todesstrafe abschaffen: Warum es sich lohnt, sich einzusetzen

1998 entschied die britische Regierung, dass die Todesstrafe für alle Straftaten ein für alle Mal abgeschafft wird. Damit wurde Hochverrat zu einer der zahlreichen Straftaten, für die es keine Todesstrafe mehr gibt. Dennoch ist die Todesstrafe in mehreren Ländern weltweit noch immer in Kraft. In einigen Ländern wird sie sogar als „strafbares Mittel“ eingesetzt, um die Bevölkerung einzuschüchtern. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft gegen solche grausamen und unmenschlichen Strafen vorgehen und uns für die Abschaffung der Todesstrafe einsetzen. Denn die Todesstrafe ist nicht nur ein Verstoß gegen die Menschenrechte, sondern auch eine inhumane und unmenschliche Bestrafung, die die Menschenwürde verletzt.

Franco-Regime in Spanien: Todesurteile durch Garrotte

In Spanien war es in den Jahren zwischen 1936 und 1975 so, dass der Diktator Francisco Franco die Regierung innehatte. In dieser Zeit wurden bei vielen Verurteilungen Todesurteile mithilfe der Garrotte vollstreckt. Diese Hinrichtungsmethode war bis 1974 in Spanien üblich, bevor sie abgeschafft wurde. Die Garrotte ist ein Gerät, das eine Person durch Einengen des Halses tötet. Die Verurteilten wurden vor der Vollstreckung der Todesstrafe an eine Stütze gebunden und mit einer Art Schraubstock um den Hals erwürgt.

Todesstrafe in USA: Erschießungskommando erlaubt in 3 Staaten

Du hast sicher von der Todesstrafe in den USA gehört. In den meisten Fällen wird die Todesstrafe durch eine tödliche Injektion vollzogen, aber in einigen Bundesstaaten ist auch die Erschießung möglich. Seit 1976 gab es nach Angaben des Informationszentrums Todesstrafe drei Hinrichtungen per Erschießungskommando in den USA – zuletzt 2010 in Utah. Derzeit erlauben nur die Bundesstaaten Mississippi, Utah und Oklahoma die Erschießung als Hinrichtungsmethoden, wenn andere Methoden nicht verfügbar sind. In den meisten Fällen kommt jedoch die tödliche Injektion zum Einsatz. Obwohl es politische Bestrebungen gibt, die Todesstrafe in den USA abzuschaffen, bleibt diese Maßnahme weiterhin ein Teil der Strafjustiz.

Todesstrafe in Weissrussland: Ein kontroverses Thema

In Weissrussland ist die Todesstrafe eine legale Bestrafung für schwere Verbrechen, wie Mord oder Verbrechen gegen den Staat. Sie ist eine der schwersten Strafen, die das Land verhängt. Obwohl die meisten europäischen Länder sie abgeschafft haben, ist sie in Weissrussland noch immer in Kraft. Seit 1996 wurden mehr als 400 Menschen zum Tod verurteilt, davon wurden mehr als 200 Hinrichtungen vollstreckt. Es gibt mehrere Methoden der Hinrichtung, wie zum Beispiel Erschießen, Erhängen oder Giftinjektion.

Die Todesstrafe ist in Weissrussland ein kontroverses Thema, denn obwohl einige Menschen sie befürworten, verteidigen andere sie als ein Relikt aus der Vergangenheit. Sie argumentieren, dass der Staat nicht das Recht hat, das Leben eines Menschen zu nehmen. Daher gibt es auch viele Menschen, die weltweit für die Abschaffung der Todesstrafe in Weissrussland eintreten. Auch die Europäische Union hat mehrmals ihren Wunsch nach einer Abschaffung geäußert, aber bisher hat sich die weißrussische Regierung geweigert, die Todesstrafe abzuschaffen.

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Josef Jakobs: Der letzte Verurteilte im Tower of London

Josef Jakobs war ein deutscher Spion, der während des Zweiten Weltkriegs aktiv war. Er kam am 30. Juni 1898 in Luxemburg zur Welt und verbrachte dort seine Kindheit und Jugend. Am 15. August 1941 wurde er im Tower of London wegen Spionage hingerichtet und war somit der letzte Mensch, der in dem bekannten Gefängnis der britischen Hauptstadt zum Tode verurteilt wurde. Jakobs war ein Mitglied der Abwehr und wurde im Juni 1941 von der britischen Luftwaffe in Cambridgeshire abgeschossen, wo er versucht hatte, nach England einzudringen. Er übergab sich sofort den Behörden und gestand seine Mission. Sein Todesurteil wurde am 6. August 1941 verhängt. Seine letzten Worte waren „Ich bin unschuldig“.

Michael Manning & Ruth Ellis: Letzte Todesstrafen in der Republik Irland & GB

Michael Manning wurde am 20. April 1954 durch den berühmten Henker Albert Pierrepoint am Galgen im Gefängnis Mountjoy in Irland gehängt. Er war der letzte Straftäter, der in der Republik Irland zu Tode gebracht wurde. Die letzte Todesstrafe in Großbritannien wurde am 13. Juli 1955 an Ruth Ellis vollzogen, die das letzte weibliche Opfer der Henkersschlinge war. Beide wurden wegen Mordes verurteilt. Während Manning einen unbeteiligten Passanten während eines Raubüberfalls im Jahr 1953 in Dublin getötet hatte, hatte Ellis ihren Freund erschossen. Im Jahr 1990 wurde die Todesstrafe in der Republik Irland dann abgeschafft. Seitdem ist die Todesstrafe in Großbritannien nur noch in bestimmten Fällen für die höchsten militärischen Verbrechen vorgesehen, obwohl sie inzwischen praktisch abgeschafft ist.

Erkunde den berühmten Tower of London & seine Geschichte

Du hast schon von dem berühmten Tower of London gehört, oder? Er ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons und gilt als eines der Symbole der britischen Geschichte. Seine bemerkenswerten historischen Ereignisse machen den Tower of London so interessant. Besonders bekannt ist der Tower für seine „prominenten“ Gefangenen wie Guy Fawkes, der versuchte, das englische Parlament zu sprengen, Rudolph Hess, Adolf Hitlers Stellvertreter, und die beiden Ehefrauen von Henry VIII, Anne Boleyn und Catherine Howard. Doch der Tower of London war nicht nur ein Ort der Gefangenschaft, sondern auch der Waffen, der Juwelen und der Krone. Im Laufe der Jahrhunderte wurden hier wichtige Ereignisse und Gegenstände aufbewahrt. Heutzutage ist der Tower of London ein beliebtes Touristenziel, das die Besucher mit seinem eindrucksvollen architektonischen Stil, seiner faszinierenden Geschichte und seiner geschichtsträchtigen Atmosphäre begeistert.

Leute, die im Tower of London leben: Überraschende Wahrheit!

Du kannst es kaum glauben, aber es stimmt: Es gibt noch immer Menschen, die im Tower of London leben. Obwohl man meinen könnte, dass es nur noch die berühmten Rabe des Tower gibt, sind es in Wahrheit etwa 130 Menschen, die in der Anlage wohnen. Diese sogenannten Beefeater sind die Ordnungstruppe des Tower of London und werden seit Jahrhunderten im Tower of London als Wächter eingesetzt. Es ist wirklich beeindruckend, dass es noch immer Menschen gibt, die ein Teil des Tower of London sind.

Besuche den Tower of London – Spare Geld mit dem London Pass!

Der Besuch des Tower of London ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in London. Für gewöhnlich kostet der Eintritt 34 Euro. Doch Du kannst auch Geld sparen, indem Du den London Pass nutzt. Mit diesem kannst Du den Eintritt zu dem Tower of London völlig kostenfrei erhalten. So sparst Du nicht nur Geld, sondern kannst auch noch viele andere Attraktionen in London besuchen, ohne dass Du extra bezahlen musst. Also, wenn Du das Tower of London besuchen möchtest, dann solltest Du unbedingt den London Pass in Erwägung ziehen.

Lerne die Geschichte des Wippgalgens kennen

Du hast schon einmal etwas von einem Wippgalgen gehört, aber weißt nicht genau, was es ist? Es handelt sich um ein Gerät, das dem Galgen ähnlich sieht und das früher benutzt wurde, um Hinrichtungen auszuführen. Es ist ein aus Holz oder Stein errichteter Rahmen, an dem ein Seil befestigt ist. Die Länge des Seils war so gewählt, dass der Sturz des Opfers noch vor dem Boden abrupt beendet wurde und der Schulterbereich des Opfers zerriss. Dadurch wurde der Tod des Opfers beschleunigt. Trotz seiner Grausamkeit war der Wippgalgen eine schnelle und effektive Art, die Todesstrafe zu vollstrecken. In vielen Ländern ist die Todesstrafe heutzutage verboten, aber es ist wichtig, über die Geschichte der Wippgalgen Bescheid zu wissen.

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Mundbirne: Ein mögliches Folterinstrument aus dem Mittelalter

Du kennst sicherlich die Mundbirne, auch als Maulbirne, Folterbirne oder Spreizbirne bekannt. Sie ist ein angebliches Folterinstrument, das aus zwei oder mehr löffelförmigen Schalen besteht. Diese werden in einer Birnenform zusammengelegt und an dem verjüngten Ende beweglich miteinander verbunden. Die Mundbirne wird von vielen als grausames Folterinstrument angesehen, keiner weiß aber genau, woher sie stammt oder wie lange sie schon existiert. Es gibt allerdings einige Vermutungen, dass sie im Mittelalter für die Folter von Hexen benutzt wurde, jedoch gibt es kaum Beweise dafür. In manchen Gegenden wird die Mundbirne auch heutzutage noch als Strafmaßnahme angesehen.

Enthauptung als Strafe: Katar, Jemen & Iran | Saudi-Arabien

Enthauptungen sind eine der grausamsten Strafen, die noch heute in einigen Ländern der Welt angewendet werden. Katar, Jemen und Iran haben alle Enthauptungen als Teil ihrer Strafsysteme festgelegt. In Saudi-Arabien ist die Enthauptung jedoch die einzige noch verwendete Strafe, bei der das Schwert zur Anwendung kommt. Sie ist in bestimmten Fällen vorgesehen, wie z.B. bei Mord, Vergewaltigung oder Terrorismus. Die Enthauptung ist eine der schockierendsten Strafen, die in der heutigen Zeit angewendet werden, und stellt eine schwere Form des Menschenrechtsverstoßes dar.

Mittelalterliche Bestrafung: Vierteilung – Grausam und überholt

Die Vierteilung war im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit eine besonders grausame Hinrichtungsprozedur. Das Opfer wurde dabei meist in Stücke gehackt, geschnitten oder gerissen. In manchen Fällen wurde der Verurteilte schon vor der Vierteilung getötet, doch es sind auch Durchführungen bei lebendigem Leibe bekannt. Diese Art der Hinrichtung war vor allem bei Verbrechen wie Hochverrat, Mord und anderen schwerwiegenden Delikten üblich. Heutzutage wird eine solche Art der Bestrafung zum Glück nicht mehr angewendet. Stattdessen werden alternative Strafen wie Gefängnisstrafen oder Geldbußen verhängt, um den Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen.

US-Bundesstaaten: „Old Sparky“ noch in Gebrauch, Hinrichtungen immer seltener

In neun US-Bundesstaaten ist der Elektrische Stuhl, auch „Old Sparky“ genannt, noch in Gebrauch. Er gilt dort meist als Ersatz für die Giftspritze. Dabei wird ein Stromstoß verabreicht, der dem Hingerichteten das Leben nimmt. Auch wenn in einigen Staaten noch „Old Sparky“ in Gebrauch ist, werden immer seltener Hinrichtungen mit dem Elektrischen Stuhl vollzogen. Die letzte Hinrichtung mit „Old Sparky“ erfolgte im Februar 2020 in Tennessee. Trotz dieser Tradition hat sich die Mehrheit der US-Bürger für ein Ende der Todesstrafe ausgesprochen. In demokratischen Staaten ist daher keine Hinrichtung mehr vorgesehen.

Verstümmelungsstrafen: Abschneiden von Nase, Ohren und Zunge

Weitere Verstümmelungsstrafen, die in der Vergangenheit verhängt wurden, um jemandem eine Lektion zu erteilen oder ihn zu bestrafen, waren das Abschneiden von Nase, Ohren oder Zunge sowie die Brandmarkung. Dies waren weit verbreitete und sehr harte Strafen. Eine der schlimmsten und gefürchtetsten Strafen war die Blendung der Augen, obwohl es auch das Abschneiden der Füße gab, was jedoch eher eine seltene Maßnahme war. Heutzutage sind solche Verstümmelungsstrafen zum Glück nicht mehr üblich.

Henkersmahlzeit: Ein interessantes Relikt aus der Vergangenheit

Du hast sicherlich schon davon gehört, dass es früher eine Henkersmahlzeit gab. Diese wurde den Verurteilten vor ihrer Hinrichtung gereicht, um ein letztes Auflehnen abzufedern. Obwohl die meisten Menschen heutzutage nicht mehr an die Existenz der Henkersmahlzeit glauben, ist es eine historische Tatsache, dass sie einst existierte. Früher war es üblich, dass Alkohol als Beigabe zu der Mahlzeit gereicht wurde, doch heutzutage ist dies nicht mehr erlaubt. Die Mahlzeit diente dazu, den Delinquenten auf seinem Weg in den Tod ein wenig anästhesieren, indem sie ihm ein letztes Mal Genuss schenkte. Trotz der Tatsache, dass eine Henkersmahlzeit heutzutage nicht mehr vorgesehen ist, ist sie ein interessantes Relikt aus der Vergangenheit.

Erinnerung an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft in Berlin-Plötzensee

In den zwölf Jahren der nationalsozialistischen Diktatur zwischen 1933 und 1945 wurden im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee mehr als 2800 Menschen durch das Fallbeil oder den Strang hingerichtet. Davon waren rund die Hälfte Deutsche. Diese Menschen wurden für ihren Widerstand gegen das Regime von Hitler verurteilt und exekutiert. Viele waren Mitglieder von Kirchen, Gewerkschaften und Widerstandsgruppen, die auf die Abschaffung des NS-Regimes hinarbeiteten. Zu den Opfern gehören auch Verfolgte des Nazi-Regimes, wie Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, politische Gefangene und Kriegsgefangene. Die Hingerichteten wurden in einzelnen Fällen oft ohne vorherige Gerichtsverhandlung ermordet. Bis heute erinnern verschiedene Gedenkstätten an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

USA: Execution Protocol und „3-Step-Method“ in den Bundesstaaten

In den USA legt jeder Bundesstaat in einem eigenen Execution Protocol die Anzahl, Dauer und Stärke der Stromstöße bei der Exekution fest. Florida beispielsweise hat sich dazu entschieden, zweimal 8 Sekunden lang mit 2,3 kV (9,5 A) und einmal 22 Sekunden lang mit 1 kV (4 A) zu arbeiten. Dieser Prozess wird als „3-Step-Method“ bezeichnet. In einigen Bundesstaaten wie Texas, Ohio und Missouri werden auch andere Methoden angewendet, z.B. eine einzelne, längere Bestromung.

Brustausreißen: Eine grausame Foltermethode für Frauen

Du hast sicherlich schon mal vom Brustausreißen gehört, einer grausamen Foltermethode, die besonders Frauen traf. Der „Brustreißer“ war das Werkzeug, das dazu benutzt wurde, um die Brüste zu verletzen und meist abzureißen. Er bestand aus Eisen und konnte sowohl kalt als auch heiß verwendet werden. Heißes Eisen wurde oft auf die Brust aufgetragen, um die Schmerzen zu verstärken. Diese Methode der Folter wurde jahrhundertelang angewandt und ist leider immer noch in einigen Ländern bekannt.

Todeszellen: Weltweit 19.000 bis 24.000 Menschen warten hier

Du hast schon mal von Todeszellen gehört? Sie sind spezielle Gefängniszellen, in denen Menschen auf ihre Hinrichtung warten. Der Gefängnistrakt, der die Todeszellen umfasst, wird als Todestrakt bezeichnet. Man schätzt, dass weltweit zwischen 19000 und 24000 Menschen in Todeszellen auf die Vollstreckung ihrer Todesstrafe warten. Einige Menschen sitzen schon lange Zeit in ihrer Todeszelle, während andere ein schnelleres Verfahren haben. Trotzdem ist es eine sehr belastende Situation, da die Betroffenen auf unbestimmte Zeit in der Isolation in ihren Zellen auf ihr Urteil warten. Viele Länder haben die Todesstrafe abgeschafft, aber es gibt immer noch viele, in denen sie gesetzlich anerkannt ist.

Schlussworte

Die letzte Hinrichtung in England fand am 13. August 1964 statt. Es war ein Mann namens Peter Allen, der wegen Mordes hingerichtet wurde. Seitdem gibt es in England keine Hinrichtungen mehr.

Die letzte Hinrichtung in England fand vor über 50 Jahren statt, und seitdem sind die Menschenrechte in Bezug auf die Todesstrafe deutlich vorangeschritten. Es ist wirklich ermutigend zu sehen, dass das Rechtssystem in England in eine Richtung geht, die mehr Menschen schützt und Gerechtigkeit fördert. Du kannst stolz darauf sein, in einem Land zu leben, das sich auf eine humane Weise des Umgangs mit Verbrechen konzentriert.

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