Hallo zusammen! Wusstet ihr, dass England eigentlich gar nicht der einzige Ort ist, der Linksverkehr hat? Wir werden heute mal schauen, warum England auf der linken Straßenseite fährt und warum das so ist. Also, lasst uns mal schauen, welche Geschichte dahinter steckt!
Weißt du, das hat eigentlich einen ganz einfachen Grund. Der ist schon über 200 Jahre alt. Als es noch üblich war, dass die Leute mit Pferdekutschen fuhren, hatte man auf der rechten Seite ein Schwert an der Seite, mit dem man sich verteidigen konnte. Da es bequemer war, das Schwert auf der rechten Seite zu tragen, fuhren die Kutscher auch auf der rechten Seite. Als dann aber im 19. Jahrhundert die Autos kamen, ließ man die Kutschen auf der linken Seite fahren, damit die Kutschen und Autos möglichst weit voneinander entfernt sind. Und so ist es bis heute geblieben.
Warum Linksverkehr auf die Römer zurückgeht | Erfahre es hier!
Du hast wahrscheinlich schon mal davon gehört, dass Linksverkehr auf die Römer zurückgeht. Aber hast du auch schon einmal darüber nachgedacht, warum das so ist? Der Grund liegt darin, dass die Römer zu Pferde reisten und kämpften. Da die meisten Reiter Rechtshänder waren, konnten sie ihr Schwert besser ziehen und so schneller kampfbereit sein. Zudem hatten sie ihren Gegner auf der richtigen Seite und konnten einfacher vom Pferd absteigen. Deshalb entschieden sie sich für den Linksverkehr. Nachdem es die Römer in vielen Ländern geschafft hatten, sich ihre Regeln aufzuzwingen, blieben diese auch über viele Jahrhunderte bestehen.
Napoleon Bonaparte: Etablierung des Rechtsverkehrs in Europa
Napoleon Bonaparte hat den Rechtsverkehr gesetzlich vorgeschrieben, als er über ganz Europa herrschte. Schon unter der Regierung von Robespierre hatte es eine Gesetzgebung zum Rechtsverkehr gegeben, die Napoleon bei seinen Feldzügen beibehalten hat. Dadurch wurde der Rechtsverkehr in allen von ihm eroberten Gebieten etabliert. Da Napoleons Europas Einfluss weitreichend war, hat er dazu beigetragen, dass der Rechtsverkehr fast überall in Europa üblich ist. So können wir heute alle, egal ob wir in Deutschland, Italien oder Frankreich unterwegs sind, sicher und stressfrei auf der rechten Seite der Straße fahren.
Rechtsverkehr in Europa – Von Robespierre zu Napoleon
Die Regierung Robespierres schrieb zur Zeit der Französischen Revolution den Rechtsverkehr vor. In den Straßen war es damals üblich, dass berittene Pferdegespanne vorrangig unterwegs waren. Als Napoleon an die Macht kam, übernahm er diese rechte Tour und brachte sie in allen Ländern, die er eroberte, ein. Dadurch wurde schließlich der Rechtsverkehr in ganz Europa verbreitet und bis heute befolgt. Auch wenn sich die Technik und das Verkehrsaufkommen über die Jahre hinweg stetig verändert haben, so ist das grundlegende System des Rechtsverkehrs doch das gleiche geblieben.
Warum Engländer im Auto rechts sitzen: Eine Erklärung
Klingt logisch, oder? Warum also sitzen die Engländer im Auto rechts? Die Theorie ist, dass es im Zuge der Industrialisierung und der daraus resultierenden Entwicklung des Automobils zu einer Übernahme der Zügelmentalität kam. Da sich die Autos ähnlich wie Kutschen bewegen, blieb man beim rechtsfahren. Neben der Kutschen-Theorie gibt es aber auch eine andere Erklärung.
Es gibt eine weitere Theorie, warum die Engländer im Auto rechts sitzen. Sie besagt, dass die Engländer sich bewusst gegen die Franzosen entschieden haben, die aus geschichtlichen Gründen Linksfahrer waren. Dieses Gefühl des Nationalstolzes motivierte sie, sich gegen die Franzosen zu stellen und sich für das Rechtsfahren zu entscheiden.
Die Entscheidung, im Auto rechts zu sitzen, mag in England ein Gefühl des Nationalstolzes hervorgerufen haben, aber die Konsequenzen waren weitreichend. Bis heute müssen Autofahrer in vielen Teilen der Welt rechts fahren. Auch wenn die ursprüngliche Begründung nicht mehr gültig ist, so hat sich das Fahren auf der rechten Seite doch durchgesetzt.
Fahren in Großbritannien: Internationalen Führerschein beantragen
Du planst einen Trip nach Großbritannien und möchtest dort mit dem Auto unterwegs sein? Dann musst Du einiges beachten. Für ein erfolgreiches Cruisen auf britischem Boden benötigst Du eine gültige Fahrerlaubnis. Wenn Du Deinen Führerschein außerhalb Europas erlangt hast, ist das allein nicht ausreichend. Sondern Du musst zusätzlich einen internationalen Führerschein vorweisen können. Dieser kannst Du in Deiner Heimat beantragen oder auch direkt in Großbritannien bei der lokalen Polizei abholen. Dafür musst Du jedoch einige Dokumente vorlegen, wie zum Beispiel Deinen Führerschein, einen Reisepass und ein Foto von Dir. Wenn Du den internationalen Führerschein beantragst, solltest Du darauf achten, dass er auch in Großbritannien gültig ist. Dann steht einem entspannten Fahrspaß nichts mehr im Weg.
Rechtsverkehr: Wichtige Tipps für sicheres Fahren
Für Verkehrsexperten ist Rechtsverkehr tendenziell gefährlicher als Linksverkehr. Das liegt daran, dass man bei Rechtsverkehr die (bei Rechtshändern) schwächere linke Hand mehr benutzt, um zu schalten. Daher ist es wichtig, dass Du bei Rechtsverkehr besonders vorsichtig fährst. Achte darauf, dass Du die richtige Position einnimmst und Deine Augen offen hältst. Auch wenn es schwieriger sein kann, die Konzentration muss hoch sein, um sicherzustellen, dass Du sicher und gefahrenfrei unterwegs bist.
Warum man in England auf der linken Seite der Straße fährt
In England wurde es schon seit dem Mittelalter Tradition, auf der linken Seite der Straße zu fahren. Die Erklärung dafür ist, dass die Pferde dort hintereinander eingespannt wurden und die Zügel mit der linken Hand gelenkt wurden. Dies war der Grund, warum man auf der Kutsche auf der rechten Seite sitzen musste. Dadurch konnte man besseren Überblick auf der Straße haben. Ein weiterer Grund, warum man auf der linken Seite fuhr, war die Tatsache, dass sich viele Menschen damals im Uhrzeigersinn bewegten. Es wurde angenommen, dass sich der Verkehr im Uhrzeigersinn bewegte, was wiederum zu einer besseren Verkehrssicherheit führte. Aus diesem Grund wurde es zur allgemeinen Gepflogenheit, dass man auf der linken Seite der Straße fuhr.
Autofahren in Schweden: Linksverkehr und höheres Unfallrisiko
Du hast wahrscheinlich schon mal davon gehört, dass in Schweden das Lenkrad links eingebaut ist. Das liegt daran, dass sie dort seit jeher im Linksverkehr fahren. Aber auch bei importierten britischen Fahrzeugen ist das so. Das ist natürlich eine besondere Herausforderung, denn es bedeutet, dass die Sicht beim Überholen schlechter ist als normalerweise. Dadurch ist das Risiko eines Unfalls deutlich höher. Deshalb solltest du beim Autofahren in Schweden besonders vorsichtig sein.
Briten sehen Deutschland als zuverlässig und humorlos an
Die Briten haben ein spezielles Verhältnis zu Deutschland: Sie sehen uns nicht nur als gut organisiert und zuverlässig an, sondern auch als humorlos und langweilig. Doch keine Sorge, das ist nicht negativ gemeint, im Gegenteil: Es beschreibt, dass Deutschland als ein stabiles und vertrauenswürdiges Land angesehen wird. Im Vergleich zu vielen anderen Ländern ist es hierzulande relativ ruhig und es kommt nur selten zu Skandalen. Diese verlässliche Stabilität ist für viele Briten ein großer Pluspunkt.
Fahre Links: 65 Länder mit Linksverkehr Regeln
Doch in einer Reihe von Staaten ist das anders: Hier gilt Linksverkehr.
Du musst dich anpassen, wenn du eines der mehr als 65 Länder besuchst, in denen Linksverkehr vorherrscht. Die meisten dieser Länder liegen im südlichen Teil des Kontinents Asien, aber auch in anderen Teilen der Welt ist Linksverkehr vorherrschend. In Ländern wie Großbritannien, Irland, Australien, Neuseeland und Südafrika gelten Linksverkehr-Regeln. Auch in einigen Teilen Afrikas, Europas und Lateinamerikas gilt Linksverkehr.
Du musst also aufpassen, wenn du eines dieser Länder besuchst. Denn wenn du dort im Rechtsverkehr fährst, kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Anstatt zu versuchen, die Regeln zu ändern, ist es besser, sich anzupassen. Wenn du dich an die Linksverkehr-Regeln hältst, kannst du sicher und stressfrei reisen. Also: Denke immer daran, links zu fahren!
Rechtsverkehr in den Niederlanden – Von Napoleon eingeführt!
In den Niederlanden kommt man sich auf den Straßen so richtig entgegen: Denn hier herrscht Rechtsverkehr! Das bedeutet, dass man auf der rechten Fahrspur fährt und links überholt. Der Gegenverkehr kommt einem dabei auf der linken Seite entgegen. Diese Regelung wurde bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts zur Zeit der Napoleonischen Kriege eingeführt. Damals war das noch eine recht neue Sache, aber inzwischen ist es in den Niederlanden ganz normal, dass man auf der rechten Seite fährt.
Österreich: 1915 Umstellung auf Rechtsverkehr und 1921 Trennlinie
In Österreich wurde 1915 auf Rechtsverkehr umgestellt. Die Einführung des neuen Verkehrssystems erforderte viel Ausbildung, vor allem bei älteren Bürgern, die sich an das alte Linksverkehrssystem gewöhnt hatten. 1921 gründete sich die Republik Österreich und damit verbunden wurde auch die Trennlinie zwischen Links- und Rechtsverkehr gezogen. Dieser Trennlinie entsprechend wurde in Vorarlberg weiterhin Linksverkehr gefahren, während der Rest Österreichs ab diesem Zeitpunkt Rechtsverkehr befuhr. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, wurden zahlreiche Schulungen durchgeführt und Informationen an die Bevölkerung verteilt. Dadurch konnten sich die österreichischen Bürgerinnen und Bürger an die neue Verkehrssituation gewöhnen.
Italien Wechselt zum Rechtsfahren 1924 – Autos Anpassen
In Italien fahren alle auf der rechten Seite der Straße, während der Gegenverkehr auf der linken Seite entgegenkommt. Diese Regelung wurde am 20. Oktober 1924 eingeführt, obwohl einige Regionen bereits zuvor dazu übergegangen waren. Die Verkehrsregelung betraf alle Teile des Landes.
Der Wechsel von der alten Rechtslage, bei der man auf der linken Seite der Straße fuhr, erforderte eine große Anpassung von Fahrern und Autos. Fahrer mussten sich an die neue Position des Gegenverkehrs gewöhnen, während die Autos mit neuer Technik ausgestattet wurden, um auf der rechten Seite der Fahrbahn zu fahren.
Woher kommt der Unterschied zwischen Rechts- und Linksverkehr?
Du hast schon mal von Rechts- und Linksverkehr gehört, aber weißt du auch, woher die Unterscheidung kommt? Wahrscheinlich ist sie auf die jeweils verbreitete Form der Fuhrwerke in den verschiedenen Ländern zurückzuführen. Im Frankreich der Revolutionszeit zum Beispiel dominierten berittene Gespanne, weshalb die Regierung Robespierres ein Gesetz erließ, das in Paris Rechtsverkehr vorschrieb. In manchen Ländern gibt es auch noch andere Faktoren, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen, zum Beispiel ob die meisten Menschen Rechts- oder Linkshänder sind. In manchen Ländern gibt es sogar beides, je nach Gebiet. In jedem Fall ist es wichtig, dass du dich an das jeweilige Verkehrsregime hältst, um Unfälle zu vermeiden und um sicher ans Ziel zu kommen.
Linksverkehr in Japan: Einzigartiges System, Schilder und Sicherheit
In Japan herrscht Linksverkehr, aber aufgrund des geringen Einflusses der Briten ist es ein einzigartiges System. Der Ursprung dieser Vorschrift ist, dass Unfälle und Missverständnisse auf den Straßen möglichst vermieden werden sollen. Einige Länder haben sich auch für Linksverkehr entschieden, weil dieser gleichzeitig einfacher und sicherer ist. So ist es zum Beispiel leichter, beim Rechtsabbiegen eine mögliche Gefahrenquelle zu erkennen.
In Japan werden die Fahrtrichtungen durch Straßenschilder angezeigt, auch wenn sie oft in Katakana oder Kanji angegeben sind. Auch wenn Autofahrer den Unterschied zwischen Links- und Rechtsverkehr verstehen müssen, können sie sich dank der Schilder sicher auf den Straßen bewegen. Außerdem liegt es an den Fahrern, sich an die Verkehrsregeln zu halten, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
Fahren auf der linken Seite der Straße in Amerika: Länder, Regeln & Tipps
Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen sowie Turks- und Caicosinseln.
In den USA fährt man natürlich auf der rechten Seite der Straße. Aber es gibt eine Reihe von Ländern in Amerika, in denen man links fahren muss. Dazu gehören die Amerikanischen Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, die Bahamas, Bermuda, Barbados, die Britischen Jungferninseln, Dominica, Grenada, Jamaika, Kaimaninseln, Montserrat, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen sowie Turks- und Caicosinseln. Wer in eines dieser Länder reist, sollte sich unbedingt vorher über die Verkehrsregeln informieren, damit man sicher ans Ziel kommt.
Fahrregeln weltweit: Mehrheit der Welt fährt rechts (50 Zeichen)
Du hast sicherlich schon einmal davon gehört, dass man in einigen Ländern auf der linken Seite der Straße fährt. Aber wusstest du, dass weltweit überwiegend der rechte Verkehr vorherrscht? Laut Statista sind zwei Drittel der Weltbevölkerung mit ihrem Auto auf der rechten Seite der Straße unterwegs. Genauer gesagt, gibt es 163 Länder, in denen man rechts fährt, und nur 76 Länder, in denen man auf der linken Seite der Straße unterwegs ist. Abhängig vom jeweiligen Land können die Verkehrsregeln und -vorschriften aber unterschiedlich sein. Stelle also sicher, dass du dich vor deiner Reise über die geltenden Regeln informierst, damit du eine sichere Fahrt hast!
Linksverkehr: Mehr als 60 Länder & Gebiete betroffen
Du hast bestimmt schon mal gehört, dass in mehr als 60 Ländern und Gebieten Linksverkehr herrscht. Dazu gehören vor allem ehemalige britische Kolonien und Commonwealth-Staaten in der Karibik, Afrika oder Asien. Aber auch innerhalb Europas ist Linksverkehr in Großbritannien, Irland, Malta und Zypern an der Tagesordnung. Weiterhin gibt es aber auch noch einige andere Länder, in denen Linksverkehr vorherrscht. In Japan, Taiwan und Thailand müssen sich Autofahrer an den Linksverkehr gewöhnen. Auch in Indien, Australien und Neuseeland gilt Linksverkehr. Es ist also ein ziemlich weit verbreitetes Phänomen.
Fahren auf der linken Straßenseite: Tipps zur Sicherheit
Das Fahren auf der linken Straßenseite mag vielen ungewohnt erscheinen, aber mit ein wenig Vorbereitung ist es kein Problem. 58 Länder weltweit fahren auf der „anderen“ Seite und mit ein paar Tipps schaffst auch du es, dich sicher auf der linken Straßenseite zu bewegen. Zum Beispiel kann es hilfreich sein, sich an bekannten Kreuzungen und Kreisverkehren zu orientieren. Auch vorher einmal mit einer Karte zu üben, kann beim Orientieren helfen. Es ist wichtig, dass du immer besonders aufmerksam bist, wenn du dich auf der linken Seite bewegst. So kannst du auch anderen Verkehrsteilnehmern ausweichen und Unfälle vermeiden. Mit der richtigen Vorbereitung ist es also kein Problem, auf der linken Straßenseite zu fahren.
Britischer Logistikverband schätzt 100000 Fahrermangel | Lieferengpässe drohen
Der Brexit und die Pandemie haben die britische Wirtschaft hart getroffen – ein Grund, warum es einen Fahrer-Mangel gibt. Der britische Logistikverband Road Haulage Association (RHA) schätzt, dass es rund 100000 Lkw-Fahrer weniger gibt als vor der Corona-Krise. Besonders schwer trifft es dabei kleinere Unternehmen, die nicht über die nötigen Ressourcen verfügen, um den Fahrer-Mangel zu beheben. Dadurch kann es zu Lieferengpässen kommen, da die Waren nicht rechtzeitig geliefert werden können. Viele Unternehmen suchen daher nach Wegen, um den Fahrer-Mangel zu beheben, wie zum Beispiel durch Automatisierung, neue Technologien und neue Arbeitskräfte.
Fazit
In England hat man Linksverkehr, weil das vor langer Zeit so üblich war. Als Napoleon in den frühen 1800er Jahren auf dem Kontinent herrschte, fuhren die meisten Länder Rechtsverkehr. Da England aber nicht unter Napoleons Kontrolle stand, wurde dort weiterhin Linksverkehr gefahren. Auch heute noch befolgt man in England die Tradition und fährt Linksverkehr.
Der Wechsel zu Linksverkehr war in England im 18. Jahrhundert eine weise Entscheidung. Es hat viele Vorteile, da es den Verkehr effizienter macht und es einfacher für Autofahrer ist, an Kreuzungen zu navigieren. Deshalb ist es eine gute Idee, dass England bei der Verwendung von Linksverkehr geblieben ist. Du kannst dir also sicher sein, dass die Straßen in England sicherer und effizienter sind als in anderen Ländern, die Rechtsverkehr haben.
