Warum hat England immer noch eine Monarchie? Entdecke die wahren Gründe!

warum hat Großbritannien noch eine Monarchie?

Du fragst dich sicher, warum England immer noch eine Monarchie ist? In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, warum das Land bis heute eine Monarchie hat und wie sich die Rolle der Monarchie in den letzten Jahren verändert hat. Lass uns also gemeinsam herausfinden, was hinter Englands Monarchie steckt und warum sie bis heute Bestand hat.

Die Monarchie in England ist ein wichtiger Teil der Kultur und Geschichte des Landes. Die Monarchie ist ein Symbol für Stabilität und gesellschaftliche Zusammenhalt. Die Menschen in England verehren und akzeptieren die Monarchie, weil sie Teil ihrer nationalen Identität ist. Es ist eine Tradition, die sich seit Jahrhunderten hält und ein Grund für den Zusammenhalt des Landes. Daher ist es wichtig, dass die Monarchie in England weiterhin bestehen bleibt.

Act of Settlement: 1701 Großbritannien vereint, katholische Thronfolge ausgeschlossen

Du weißt sicherlich, dass England und Schottland im Jahr 1701 den Act of Settlement beschlossen haben. Der Act of Settlement ist bis heute in Kraft und schließt Personen, die katholisch sind oder mit einer katholischen Person verheiratet sind, von der Thronfolge aus. Aber was viele vielleicht nicht wissen, ist, dass sich England und Schottland 1707 zum Königreich Großbritannien zusammengeschlossen haben. Seitdem regieren sie gemeinsam und haben viele wichtige Entscheidungen getroffen. Dazu gehört natürlich auch der Act of Settlement, der bis heute eine wichtige Rolle im britischen Königshaus spielt.

König Egbert von Wessex: Erster im Königreich und Vereiniger Englands

Du hast schon mal von König Egbert von Wessex gehört? Er ist eine wichtige Person in der englischen Geschichte. Er war der Erste aus dem Haus der Könige von Wessex, der zumindest zeitweise eine Oberherrschaft über die angelsächsische Heptarchie auf der britischen Insel etablieren konnte. Deshalb wird er traditionell als Erster in den Königslisten Englands geführt.

Es ist interessant, dass die angelsächsische Heptarchie eine frühe Form des konföderalen Systems war, bei dem sieben Königreiche, darunter Wessex, das heutige Südengland, eine Art Allianz bildeten. Obwohl Egbert König von Wessex war, konnte er es schaffen, alle Königreiche unter seiner Kontrolle zu vereinen und so den Weg für ein vereintes England zu ebnen. Sein Einfluss auf die englische Geschichte ist unbestritten.

Charles: König durch Abstammung und Verantwortung für das Land

Es ist eine ganz besondere Ehre, König zu sein, aber Charles erlangte diese Position nicht durch seine Taten oder sein Handeln, sondern durch seine Abstammung. Der Monarch ist das Oberhaupt des Staates und repräsentiert das Land und seine Bürger. Er ist für viele Menschen eine Vorbildfunktion und steht für ein Leben im Dienst an der Nation. Charles ist jetzt dafür verantwortlich, repräsentativ aufzutreten und sich für die Interessen seines Landes einzusetzen. Als König hat er eine einzigartige Position, die einzigartige Möglichkeiten mit sich bringt, aber auch eine einzigartige Verantwortung, die er wahrnehmen muss.

Revolution & Abschaffung: Königsfamilie muss handeln um Zuspruch zu erhalten

Du solltest dir nicht zu sicher sein, dass es in Großbritannien niemals zu einer Revolution oder Abschaffung der Monarchie kommen wird. Beobachter wie Robert Lacey warnen vor Arroganz und meinen, dass man die Zukunft nicht vorhersagen kann. Auch wenn die britische Königsfamilie aktuell noch sehr populär ist, kann sich dies in Zukunft schnell ändern. Es ist also wichtig, dass sie sich nicht auf diesem hohen Zuspruch ausruht, sondern stets darauf achtet, was die Leute von ihr erwarten.

Macht der britischen Monarchie: Einfluss von Prinz Charles beispielhaft

Internationale Beobachter stellen sich oft die Frage, wie viel Macht die britische Monarchie noch ausübt. Die politische Macht der Monarchie ist zwar minimal, aber trotzdem haben die Königin und ihre Nachkommen immer noch einen beeindruckenden Einfluss auf das Alltagsleben in Großbritannien und darüber hinaus. Ein besonders schlagendes Beispiel hierfür ist Prinz Charles, der sich schon immer für bestimmte Themen einsetzte und seine Meinung lautstark äußerte. So hat er sich beispielsweise in politische Diskussionen über Umweltschutz und Architektur eingemischt und anfing, wütende Briefe an Minister zu schreiben. Seine engagierten Aktionen wurden anfangs noch begrüßt, doch als sich immer mehr Menschen seiner Einmischungen widersetzten, sank seine Beliebtheit dramatisch.

Erfahre mehr über den Black Rod im britischen Parlament

Du kennst sicherlich die Rede vom Black Rod, aber hast du schon mal etwas über den dazugehörigen Beamten gehört? Black Rod ist der Titel eines offiziellen Beamten im britischen Parlament, der geschickt wird, um die Abgeordneten des Unterhauses zusammenzurufen. Zudem ist Black Rod ein Symbol dafür, dass das Parlament unabhängig von der Monarchie ist. Vor einer Parlamentswahl löst der Monarch das Parlament formell auf und Black Rod wird beauftragt, der Monarchie die Tür vor der Nase zuzuschlagen.

Königin Elizabeth II: Einflussbeschränkt aber Teil wichtiger Entscheidungen

Als weltliches Oberhaupt der Staatskirche von England kann die Queen Erzbischöfe und Bischöfen ernennen. Doch letztlich entscheidet der Premierminister über diese Ernennungen. Auch wenn sie beschränkt ist, hat die Königin dennoch großen Einfluss. Zum Beispiel nehmen sie an den wöchentlichen Besprechungen mit dem Premierminister teil und können so ihre Meinung äußern. Dadurch trägt sie zu wichtigen Entscheidungen bei, die den Kurs der Regierung beeinflussen.

Britisches Königshaus: Steuerzahler:innen zahlen 2022 115 Mio Euro

2022 werden die Steuerzahler:innen Großbritanniens voraussichtlich 102,4 Millionen Pfund (rund 115 Millionen Euro) an das britische Königshaus zahlen müssen. Im Vergleich zu dem, was sie 2021 für das Königshaus bezahlt haben, wird sich der Betrag wahrscheinlich erhöhen. Pro Kopf in Großbritannien bedeutet das, dass jede:r etwa 1,70 Euro pro Jahr bezahlen muss. Dieser Betrag setzt sich in erster Linie aus den Steuereinnahmen der Regierung zusammen, aber auch aus Einnahmen aus ererbten Gütern und Privilegien, die dem Königshaus zur Verfügung stehen.

Britisches Königshaus erhält 86,3 Mio. Pfund pro Jahr

Du hast sicher schon mal gehört, dass das britische Königshaus von den Steuerzahlern finanziert wird. Genauer gesagt, erhält das Königshaus einen sogenannten Sovereign Grant – eine finanzielle Unterstützung durch den britischen Staat. Laut BBC betrug dieser Betrag im Finanzjahr 2021-2022 stolze 86,3 Mio Britische Pfund. Es ist eine ziemlich hohe Summe, aber es geht nicht nur um die Kosten für das Königshaus selbst. Der Sovereign Grant deckt auch die Kosten für die Reparatur und Renovierung von königlichen Gebäuden, die von der königlichen Familie bewohnt werden. Er stellt auch sicher, dass die Familie über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um die Pflichten eines Monarchen wahrzunehmen. Mit dem Geld können auch Programme und Aktivitäten unterstützt werden, die der Monarch ausführt.

Britische Monarchie: Wie viel kostet sie den Steuerzahler?

Die komplizierte Rechnung ist schwerer zu beantworten. Es gibt eine Reihe von Kosten, die nicht direkt vom Steuerzahler gezahlt werden, sondern von anderen Quellen, z.B. dem Crown Estate, dem Duchy of Lancaster oder dem Privy Purse. Diese Einnahmen werden nicht nur für die Unterstützung des Monarchen verwendet, sondern auch für die Instandhaltung und den Unterhalt des Palastes, für Wohltätigkeitszwecke, für die Unterstützung von Royal Charities und für andere Kosten. Die Summe der gesamten Kosten ist schwer zu bestimmen, aber es ist sicher, dass der Steuerzahler einen großen Teil dazu beiträgt.

Tatsächlich ist es schwierig, den genauen Betrag zu bestimmen, den die britische Monarchen für die Steuerzahler kostet. Einige Schätzungen gehen davon aus, dass die Kosten zwischen 200 und 250 Millionen Pfund pro Jahr liegen. Dies mag zwar viel erscheinen, aber wenn man bedenkt, dass die Monarchie für einige der wichtigsten Ereignisse des Landes verantwortlich ist, ist es eine geringe Summe. So trägt die Monarchie zum nationalen Zusammenhalt bei, indem sie öffentliche Feiertage wie Weihnachten und den Geburtstag der Queen organisiert. Sie hält auch die Verbindung zur Vergangenheit aufrecht, indem sie alte Traditionen wie Trooping the Colour und die Investitur des Prinzen von Wales weiterführt. Darüber hinaus kann der Monarch auch als diplomatisches Symbol und als Vermittler bei internationalen Verhandlungen dienen. All dies sind Dinge, die den Wert der britischen Monarchie weit über den finanziellen Wert hinaus erhöhen.

 Englands Monarchie: Vorteile und Geschichte

292 Mio. Pfund pro Jahr: Was die Monarchie Großbritannien bringt

Manche Briten schütteln bei solchen Zahlen verständnislos den Kopf. Die Kosten für die Monarchie belaufen sich laut einer Studie auf stolze 292 Millionen Pfund pro Jahr. Doch die damit verbundenen Ausgaben sind nicht nur für die Monarchie selbst, sondern auch für viele andere Menschen wichtig. Zum Beispiel werden die Mittel für Aktivitäten wie Gedenkfeiern, staatliche Veranstaltungen, Reisen und kulturelle Ereignisse verwendet. Zudem wird ein Teil des Geldes für karitative Zwecke und um die Wirtschaftskraft des Landes zu fördern, verwendet. Dies bedeutet, dass viele Menschen in ganz Großbritannien von der Existenz der Monarchie profitieren.

Herzogtum Cornwall: Wert von 1,2 Milliarden Dollar, Charles & William profitieren

Letztes Jahr berichtete Forbes, dass das Herzogtum Cornwall auf einen Wert von 1,2 Milliarden Dollar (rund 1,1 Milliarden Euro) geschätzt wird. Es beinhaltet die Residenz des Herzogs und Herzogin von Cornwall, Highgrove House, sowie einige weitere Immobilien. Dem Bericht zufolge verdiente Charles in diesem Jahr etwa 27 Millionen Dollar (rund 25 Millionen Euro) mit dem Herzogtum, bevor er es an seinen Sohn William übergab. Auch William profitiert von den Einnahmen des Herzogtums und erhält jährlich ein Einkommen in Millionenhöhe. Zudem muss er sich um die Verwaltung und die Verteilung der Einkünfte des Herzogtums kümmern, um die Einnahmen zu erhalten und zu erhöhen.

Neuer Butler für Königin Elizabeth II. Palast: Etikette, Protokoll & Tradition

Der Hof von Königin Elizabeth II. wird bald eine weitere Verstärkung begrüßen. Ein neuer Butler wird dem Team des Britischen Königshauses beitreten. Damit soll ein neues Kapitel des englischen Monarchismus aufgeschlagen werden. Der neue Butler wird ein wichtiges Mitglied des Personals sein und für die Einhaltung von Etikette und Protokoll im Palast sorgen.

Diese Neuerung bringt auch einige Veränderungen für das Personal des Palastes mit sich. Der neue Butler wird die bisherige Routine des Teams überprüfen und die Einhaltung von Etikette und Protokoll im gesamten Palast überwachen. Zudem wird er einige der traditionellen Pflichten des Personals übernehmen und den Umgang mit Gästen und Besuchern koordinieren. Aufgrund seiner Erfahrung kann der neue Butler auch als Berater für die Königin und das Königshaus fungieren.

Dies ist nur eine von vielen Neuerungen im Palast, die darauf abzielen, das Königshaus und dessen Personal auf das nächste Jahrhundert vorzubereiten. Der neue Butler wird sicherlich dazu beitragen, dass der Palast auch in Zukunft ein Ort der Würde und des Respekts bleibt.

Crown Estate: Der Monarchie gehörendes, britisches Territorium

von England) und nicht dem Staat.

Im Vereinigten Königreich ist der Crown Estate ein großes Vermögen, das dem Monarchen (seit 2022 Charles III. von England) und nicht dem Staat gehört. Ähnlich wie die Kronjuwelen ist es ein Krongut. Es wurde im Jahr 1760 gegründet und ist seitdem ein ständiger Bestandteil der Monarchie. Hierbei handelt es sich um einen großen Teil des britischen Territoriums, der aus landwirtschaftlichen Flächen, Wäldern, Küsten und Gebieten besteht. Der Crown Estate erzielt jährlich Einnahmen in Milliardenhöhe, deren Gewinne direkt an die Monarchie gehen. Dieses Geld wird für soziale und kulturelle Projekte verwendet, um das Volk zu unterstützen. So kann der Crown Estate wirkungsvoll zur Steigerung des Wohlstands und zur Förderung des gemeinsamen Wohlergehens beitragen.

Konstitutionelle Monarchien: Wie sie sich anpassen und überleben

Du und ich, wir wissen, dass konstitutionelle Monarchien bis heute überlebt haben, weil sie sich immer wieder an sich verändernde politische und soziale Umstände angepasst haben. Das göttliche Recht der König*innen, das im 16. Jahrhundert noch als absolut akzeptiert wurde, ist in vielen Ländern heute eine eher symbolische Position. Dennoch sind Monarchien immer noch ein wichtiger Teil der Politik und der nationalen Identität vieler Länder, und sie können eine Nation aufgrund ihres Erbes und ihrer Geschichte zusammenhalten.

Britische 18-24 Jährige voten für Staatsoberhaupt oder Monarchie

Du magst es vielleicht nicht glauben, aber eine aktuelle Umfrage zeigt, dass fast vierzig Prozent der britischen 18- bis 24-Jährigen für ein gewähltes Staatsoberhaupt eintreten. Im Vergleich dazu sind 32 Prozent der jungen Erwachsenen der Meinung, dass die Monarchie die beste Option für das Land ist. Und die restlichen 30 Prozent sind sich noch nicht ganz schlüssig, welche der beiden Optionen die Richtige für das Vereinigte Königreich ist. Bei einer solchen Abstimmung würde die Stimme jedes Einzelnen zählen, deshalb ist es wichtig, dass man sich informiert und seine Stimme abgibt. Es ist egal, ob du dich für ein gewähltes Staatsoberhaupt oder die Monarchie entscheidest – jede Stimme zählt.

Deutschland 1918: Ende der Monarchie & Geburtsstunde der Republik

In Deutschland endete die Monarchie 1918 nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg. Durch die Abdankung Wilhelms II, des letzten deutschen Kaisers, seine Flucht in die Niederlande, die Ausrufung der deutschen Republik und die Abdankung der Bundesfürsten kam es zu einer grundlegenden politischen Änderung. Der Erste Weltkrieg war ein wesentlicher Faktor, der dazu beigetragen hat, dass Deutschland sich von einer monarchischen auf eine republikanische Staatsform umstellte. Dieses Ereignis markierte das Ende des alten Deutschland und die Geburtsstunde des neuen. Es war ein entscheidender Moment in der deutschen Geschichte und ein wichtiger Schritt in Richtung Demokratie.

Brit:innen unterstützen Monarchie: 55 Prozent positiv

Laut einer im Oktober 2022 in Großbritannien durchgeführten Umfrage äußerten 55 Prozent der Befragten die Meinung, dass die Monarchie eine gute Sache für das Land ist. Im Gegensatz dazu glaubten knapp ein Viertel der Befragten, dass die Monarchie nicht gut oder schlecht für Großbritannien ist. Die Ergebnisse machen deutlich, dass viele Brit:innen der Monarchie gegenüber eine positive Haltung einnehmen und sie als Bestandteil ihrer Kultur und Geschichte sehen.

Kaiserpaar Georg Friedrich und Sophie von Isenburg von Hohenzollern

Wenn es in Deutschland heute noch eine Monarchie gäbe, dann wären Georg Friedrich von Preußen und Sophie von Isenburg wohl unser Kaiserpaar. Georg Friedrich ist der Ururenkel des letzten deutschen Kaisers, Wilhelm II (1859-1941), der 1918 abdanken musste. Der letzte deutsche Kaiser regierte von 1888 bis zu seinem Abdanken in den Folgen des Ersten Weltkriegs. Nach seiner Abdankung wurde in Deutschland eine Republik ausgerufen.

Heute sieht sich Georg Friedrich von Preußen als Nachfolger des letzten Kaisers Wilhelm II. Er ist der Kopf des Hauses Hohenzollern, des letzten deutschen Kaiserhauses, das die deutsche Monarchie bis 1918 repräsentierte. Seine Ehefrau Sophie von Isenburg ist ebenfalls eine Nachfahrin des letzten Kaisers. Sie ist die Urenkelin des letzten Kaisers Wilhelm II. und der Großnichte des letzten Königs von Württemberg, Wilhelm II. (1848-1921).

Schlussworte

In Großbritannien gibt es eine monarchische Regierungsform, weil die Briten sehr stolz darauf sind, eine lange und traditionsreiche Geschichte zu haben. Die Monarchie ist ein Symbol der nationalen Identität und eine ständige Erinnerung an das, was das britische Volk gemeinsam hat. Außerdem kann die Monarchie den einzelnen Briten ein Gefühl der Verbundenheit und des Zusammenhaltes geben, was in einer modernen, sich ständig verändernden Gesellschaft wichtig ist.

Nachdem wir uns angesehen haben, warum England noch immer eine Monarchie hat, können wir zu dem Schluss kommen, dass die Monarchie ein wichtiger Bestandteil der britischen Kultur und des britischen Staates ist und dazu beiträgt, eine Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart herzustellen. Wir sehen also, dass eine Monarchie ein wichtiges Symbol für England ist.

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